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Regelschmerzen

Informationen und Hilfe rund um das Thema Menstruationsbeschwerden.

Aktuelle Seite: Startseite / Definition

Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Defi­ni­ti­on der Menstruationsbeschwerden
  • 2 Pri­mä­re Regelschmerzen
  • 3 Sekun­dä­re Regelschmerzen
  • 4 Vor­beu­gen, Dia­gno­se und Behandlung

Definition der Menstruationsbeschwerden

Fast jede Frau kann vor allem in den ers­ten Tagen ihrer Monats­blu­tung ein Kla­ge­lied davon sin­gen: mehr oder weni­ger hef­ti­ge, teils krampf­ar­ti­ge Schmer­zen im Bauch, Zie­hen im Rücken, Übel­keit, Erbre­chen, Durch­fall und Abgeschlagenheit.
Bei etwa jeder zehn­ten Frau sind die Beschwer­den so stark, dass sie in die­ser Zeit nicht mehr am All­tag teil­neh­men kann und häu­fig sogar krank geschrie­ben wer­den muss.
Die medi­zi­ni­sche Bezeich­nung für die Regel­schmer­zen lau­tet Dysmenorrhö.
Je nach Aus­lö­ser der Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den wird zwi­schen der pri­mä­ren und sekun­dä­ren Dys­me­nor­rhö unterschieden.
Wäh­rend bei den pri­mä­ren Regel­schmer­zen die Regel­blu­tung selbst der Aus­lö­ser für die Beschwer­den ist, wer­den die sekun­dä­ren durch orga­ni­sche Erkran­kun­gen verursacht.
Nicht sel­ten wer­den die Sym­pto­me durch Stress oder see­li­sche Belas­tung verstärkt.
Beson­ders häu­fig tre­ten die Beschwer­den bei Jugend­li­chen und vor der ers­ten Schwan­ger­schaft auf. Mit zuneh­men­dem Alter ver­rin­gern sich in den meis­ten Fäl­len die Symptome.

Primäre Regelschmerzen

Für die pri­mä­re Dys­me­nor­rhö sind vor allen kör­per­ei­ge­ne Schmerz­bo­ten­stof­fe, die so genann­ten Pro­sta­glan­di­ne, verantwortlich.
Wäh­rend des monat­li­chen Zyklus einer Frau reift im Eier­stock eine Eizel­le her­an und gleich­zei­tig wird in der Gebär­mut­ter eine Schleim­haut auf­ge­baut, in die sich die befruch­te­te Eizel­le spä­ter ein­nis­ten kann. Erfolgt unmit­tel­bar nach dem Eisprung kei­ne Befruch­tung wird die­se Schleim­haut aus­ge­sto­ßen, um im nächs­ten Zyklus erneut wie­der auf­ge­baut wer­den zu können.
Die­se Vor­gän­ge wer­den durch das Zusam­men­spiel der Hor­mo­ne Östro­gen und Ges­ta­gen ange­regt. Wäh­rend die Östro­ge­ne den Auf­bau der Schleim­haut ver­ant­wort­lich sind, sor­gen die Ges­ta­ge­ne für deren Erhal­tung sowie die Bil­dung der Eizel­len und den Eisprung etwa in der Mit­te des Zyklus.
Im Fal­le einer Nicht­be­fruch­tung wird die Pro­duk­ti­on die­ser Hor­mo­ne, für wel­che die Hirn­an­hang­drü­se ver­ant­wort­lich ist, redu­ziert, die Schleim­haut löst sich auf und wird mit der Monats­blu­tung ausgeschieden.
Das dazu nöti­ge Zusam­men­zie­hen der Gebär­mut­ter wird durch die Pro­sta­glan­di­ne bewirkt, die gleich­zei­tig auch die Schmer­zen aus­lö­sen, da sich der Blut­fluss im Gewe­be ver­min­dert und es zu einer Unter­ver­sor­gung mit Sauer­stoff kommt.
Als begüns­ti­gen­de Fak­to­ren für pri­mä­re Regel­schmer­zen wer­den im All­ge­mei­nen eine unge­sun­de Lebens­wei­se, ein rela­tiv nied­ri­ges Kör­per­ge­wicht, das Ein­tre­ten der Monats­blu­tung vor dem 12. Lebens­jahr, lang andau­ern­de, star­ke und unre­gel­mä­ßi­ge Blu­tun­gen sowie Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den bei weib­li­chen Ange­hö­ri­gen angesehen.

Sekundäre Regelschmerzen

Anders als bei einer pri­mä­ren Dys­me­n­nor­rhö sind für eine sekun­dä­re meist orga­ni­sche Ursa­chen ver­ant­wort­lich. Dazu gehö­ren krank­haf­te Ver­än­de­run­gen im Becken­be­reich wie zum Bei­spiel Myo­me (gut­ar­ti­ge Mus­kel­tu­mo­re), Zys­ten (mit Flüs­sig­keit gefüll­te, abge­schlos­se­ne Gewe­be­hohl­räu­me) oder auch eine Endo­me­trio­se. Dabei han­delt es sich um eine gut­ar­ti­ge Erkran­kung der Gebär­mut­ter­schleim­haut, die in den meis­ten Fäl­len sehr schmerz­haft ver­läuft. Die Endo­me­trio­se ist eine der häu­figs­ten Ursa­chen für sekun­dä­re Regel­schmer­zen und betrifft etwa zehn Pro­zent aller Frau­en zwi­schen der Puber­tät und den Wechseljahren.
Auch mecha­ni­sche Ver­hü­tungs­mit­tel wie etwa die Spi­ra­le kön­nen zu sekun­dä­ren Regel­schmer­zen führen.

Vorbeugen, Diagnose und Behandlung

Vie­le Betrof­fe­ne wis­sen nicht genau, was wäh­rend des monat­li­chen Zyklus in ihrem Kör­per vor­geht. Daher kommt der Auf­klä­rung durch den Gynä­ko­lo­gen über bio­lo­gi­sche Abläu­fe, even­tu­el­le Stö­run­gen und Hygie­ne eine wich­ti­ge Bedeu­tung zu.
Wirk­lich vor­beu­gen kann man den Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den in den wenigs­ten Fällen.
Obwohl oft schon gän­gi­ge Haus­mit­tel die Sym­pto­me mil­dern kön­nen, soll­te immer ein Fach­arzt zu Rate gezo­gen wer­den, um bei­spiels­wei­se orga­ni­sche Ursa­chen aus­zu­schlie­ßen. Er wird dann auch die für den jewei­li­gen Fall not­wen­di­ge Behand­lung in die Wege leiten.

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