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Regelschmerzen

Informationen und Hilfe rund um das Thema Menstruationsbeschwerden.

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Diagnose

Regel­schmer­zen, wel­che medi­zi­nisch als Dys­me­nor­rhö bezeich­net wer­den, zäh­len zu den häu­figs­ten gynä­ko­lo­gi­schen Pro­ble­men. Bei eini­gen Frau­en sind die­se Schmer­zen so stark, dass sie im All­tag sehr ein­ge­schränkt sind. Die betrof­fe­nen Frau­en lei­den unter außer­ge­wöhn­lich schmerz­haf­ten Monats­blu­tun­gen, wel­che oft­mals von wei­te­ren Sym­pto­men beglei­tet werden.
Bei Regel­schmer­zen kön­nen ver­schie­de­ne Ursa­chen vor­lie­gen. Aus die­sem Grund soll­te zur Sicher­heit ein Fach­arzt für Gynä­ko­lo­gie auf­ge­sucht wer­den, um Erkran­kun­gen aus­zu­schlie­ßen. Grund­sätz­lich wird zwi­schen pri­mä­ren und sekun­dä­ren Regel­schmer­zen unterschieden.

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Pri­mä­re Regelschmerzen
  • 2 Sekun­dä­re Regelschmerzen
  • 3 Dia­gno­se von pri­mä­ren Regelschmerzen
  • 4 Dia­gno­se der sekun­dä­ren Regelschmerzen

Primäre Regelschmerzen

Der Aus­lö­ser für die pri­mä­ren Regel­schmer­zen sind die kör­per­ei­ge­nen Schmerz­bo­ten­stof­fe. Bei der Absto­ßung der Gebär­mut­ter­schleim­haut zieht sich die Gebär­mut­ter­mus­ku­la­tur zusam­men. Die­se Mus­kel­kon­trak­tio­nen füh­ren zu einer ver­min­der­ten Durch­blu­tung wodurch der Schmerz aus­ge­löst wird. Der Schmer­zaus­lö­ser ist die Mens­trua­ti­on selbst. Ande­re Erkran­kun­gen sind nicht damit verbunden.

Sekundäre Regelschmerzen

Die aus­lö­sen­de Ursa­che für sekun­dä­re Regel­schmer­zen sind orga­ni­sche Erkran­kun­gen. Die Schmer­zen sind in die­sem Fall die Fol­ge von mecha­ni­schen Ver­hü­tungs­mit­teln, bei­spiels­wei­se der Spi­ra­le oder Erkran­kun­gen wie zum Bei­spiel Endo­me­trio­se, Zys­ten, Ent­zün­dun­gen oder Myome.

Diagnose von primären Regelschmerzen

Der ers­te Unter­su­chungs­schritt ist die Ana­mne­se. In einem aus­führ­li­chen Gespräch soll­ten zunächst die Beschwer­den erläu­tert wer­den. Durch das Füh­ren eines Schmerz­ka­len­ders oder Schmerz­ta­ge­bu­ches kön­nen betrof­fe­ne Frau­en dem Arzt die Dia­gno­se erleich­tern. Über Ver­än­de­run­gen der Monats­blu­tung, die Dau­er, auf­tre­ten­de Schmer­zen, die Stär­ke und den zeit­li­chen Abstand soll­te der Arzt infor­miert wer­den. Für die Dia­gno­se der pri­mä­ren Regel­schmer­zen ist das wie­der­ho­len­de Auf­tre­ten der Sym­pto­me maß­ge­bend. Damit ande­re Ursa­chen aus­ge­schlos­sen wer­den kön­nen, wird eine gynä­ko­lo­gi­sche Unter­su­chung durch­ge­führt. Auf Auf­fäl­lig­kei­ten wer­den aus die­sem Grund die Eilei­ter, Eier­stö­cke sowie die Gebär­mut­ter unter­sucht. Mit­tels der Tast­un­ter­su­chung ertas­tet der Gynä­ko­lo­ge die Beschaf­fen­heit und Umris­se der Becken­or­ga­ne. Die Unter­su­chung umfasst außer­dem die Sicht­un­ter­su­chung, mit Hil­fe des Schei­den­spie­gels. Ein wei­te­res Dia­gno­se­ver­fah­ren ist die Ultra­schall­un­ter­su­chung. Die­se wird ent­we­der durch die Vagi­na oder die Bauch­de­cke durch­ge­führt. Bei­de Metho­den sind schmerz­los und sichern die Dia­gno­se. Ein vagi­na­ler Abstrich und Blut­tests soll­ten eben­so erfol­gen um eine Infek­ti­on als Ursa­che aus­zu­gren­zen. Anhand der Blut­pro­be kann der Hor­mon­sta­tus bestimmt wer­den. Sind alle Befun­de unauf­fäl­lig, kann von pri­mä­ren Regel­schmer­zen aus­ge­gan­gen wer­den. Der Arzt wird dar­auf­hin mit der Pati­en­tin die The­ra­pie­mög­lich­kei­ten bespre­chen und mit die­sen beginnen.

Diagnose der sekundären Regelschmerzen

Sind bei der gynä­ko­lo­gi­schen Unter­su­chung Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wur­den, besteht der Ver­dacht auf sekun­dä­re Regel­schmer­zen. Die sym­pto­ma­ti­sche Dys­me­nor­rhö tritt vor allem bei krank­haf­ten Ver­än­de­run­gen auf. Hat der Gynä­ko­lo­ge die Ver­mu­tung, dass orga­ni­sche Ursa­chen vor­lie­gen, sind wei­te­re Unter­su­chun­gen not­wen­dig. Zur Siche­rung der Dia­gno­se wird in vie­len Fäl­len eine Bauch­spie­ge­lung durch­ge­führt. Das ist ins­be­son­de­re der Fall, wenn der Ver­dacht auf Endo­me­trio­se besteht. Die Bauch­spie­ge­lung ist ein ope­ra­ti­ver Ein­griff unter Voll­nar­ko­se. Mit einer klei­nen Kame­ra, wel­che durch einen Schnitt in die Bauch­höh­le der Pati­en­tin ein­ge­führt wird, wer­den Ver­wach­sun­gen oder Endo­me­trio­sen­her­de erkannt. Gege­be­nen­falls wer­den bei die­ser Unter­su­chung Gewe­be­pro­ben ent­nom­men und vor­han­den­de Krank­heits­er­de ent­fernt. Die Endo­me­trio­se zählt zu den häu­figs­ten Ursa­chen der sekun­dä­ren Regel­schmer­zen. Es han­delt sich hier­bei um eine chro­ni­sche, schmerz­haf­te aber gut­ar­ti­ge Erkran­kung. Die Bauch­spie­ge­lung ist die ein­zi­ge Unter­su­chungs­me­tho­de, durch wel­che die Dia­gno­se der Endo­me­trio­se aus­ge­schlos­sen oder sicher bestä­tigt wird.
Hat der Arzt eine orga­ni­sche Erkran­kung dia­gnos­ti­ziert, wird die­se direkt oder sym­pto­ma­tisch behan­delt. Nach einer erfolg­rei­chen Behand­lung sind kei­ne Schmer­zen mehr vor­han­den oder wesent­lich leichter.

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